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Ausstellung

 
 

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POETISCHE SYSTEME

 emmanuel boos, Keramik
Gnter Nosch, Malerei


10. Mrz - 28. April 2024


Die Galerie Marianne Heller in Heidelberg zeigt in ihrer Frhjahrsausstellung Arbeiten des
franzsischen Keramikknstlers emmanuel boos zusammen mit Bildern des Mnchner Malers
Gnter Nosch.

boos (geb. 1969 in St. Etienne) erlernte die feine Kunst der Porzellantpferei bei Matre d?art
Jean Girel, ehe er am Royal College of Art in London durch knstlerische Praxis promovierte
und anschlieend an der Porzellanmanufaktur in Svres eine vierjhrige Knstlerresidenz
innehatte. Er lebt und arbeitet in Mannheim und Paris.
boos stellt seine Porzellanmassen und Glasuren selbst her und erforscht seit zwanzig Jahren
deren Eigenheiten. Seine Leidenschaft gilt der keramischen Oberflche: ihre Tiefe und
Farbigkeit begeistert ihn. In seinen Arbeiten der letzten Jahre geht emmanuel boos hufig von
Grundformen des Bauens und des Spiels aus: von Backstein, Pflasterstein und Wrfel.
Die Arbeiten von emmanuel boos werden gewrdigt durch viele Auszeichnungen und u. a.
durch Ankauf der Kunsthalle Mannheim, und er zhlt zu den Finalisten des Loewe
Foundation Craft Prize 2024.

Gnter Nosch (geb. 1956 in Ulm), studierte Malerei und Freie Grafik an der Akademie der
Bildenden Knste Mnchen. Nach Staatsexamen und Diplom als Meisterschler, ging er fr
ein Jahr nach Wien, Madrid und New York, ehe er eine Werkhalle in Mnchen bezog. Seit
2023 lebt und arbeitet er in Weilheim in Oberbayern.
In Noschs knstlerischer Arbeit spielen, neben der Eigenwertigkeit der Farbe und der
Bedeutung der eigenen Handlung, Schrift und Zeichensysteme eine wichtige Rolle. Dass das
Denken Klang wird in Sprache - und Bild wird in Schrift, hat ihn immer fasziniert. In den
Werkgruppen "No Landscapes" und "Farbe schreiben" beschftigt sich Nosch mit Horizonten
und Raum, mit Verdichtung und dem Licht der Farben. Fr "Farbe schreiben" und
"Verabredetes Grn" war die Rakel das richtige Werkzeug. "Musik fr Einstein" ist der
aktuelle Werkblock, in dem Tusche mit Papier auf Papier aufgetragene Notationen erzeugt,
die als Partitur unlesbar bleiben, dafr aber in ihrer Rhythmik und Feinheit Musik frs Auge
werden.
(Textauszug, Barbara Hohenadl))

Beispiele:

emmanuel boos

Sebastian Weindel


Gnter Nosch

Ausstellungsdauer:

10. Mrz - 28. April 2024

Erffnung:

Sonntag, 10. Mrz 2024
11:30 - 18 Uhr

Einfhrung:

Ren Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, Ludwigshafen

Die Knstler sind anwesend.

Öffnungszeiten:

Di - Fr 11 - 13 und 14:30 - 18 Uhr
Sa 11 - 16 Uhr und nach Vereinbarung

Finissage:

Sonntag, 28. April 2023
11 - 18 Uhr